Memoiren #2

Haben wir jetzt schon Februar? Wo ist denn nur die Zeit hin? Jedenfalls wird es Zeit für einen kleinen Monatsrückblick. Ich war nämlich super beschäftigt…

Ich bin krank ins neue Jahr gestartet, aber wenigstens auf dem Weg zur Besserung. Ich hatte mich 2 Wochen lang krank schreiben lassen und ich habe diese Zeit genutzt, mich zu erholen und mich nicht stressen zu lassen. Ich wollte nichts überstürzen, bei Corona weiß man ja nie und die eigene Gesundheit ist wichtiger als eine fette To-Do-Liste. Aber jetzt würde ich sagen, ich bin froh, das Ganze gut überstanden zu haben.

Ich habe zu Jahresbeginn eine Buch-Challenge angefangen: #23für2023 und was ist daraus geworden? Ich habe gleich 6 Bücher gelesen bzw. 5 beendet und ein 6. angefangen. Dass ich so viel in kurzer Zeit gelesen habe… ich kann mich gar nicht erinnern, wann das letzte Mal das der Fall war. Eigentlich lese ich meist im Zug auf dem Weg zur Arbeit oder zurück, aber bei Jennifer L. Armentrouts „Blood and Ash“-Serie habe ich sogar das Wochenende überwiegend im Bett lesend verbracht. Vielleicht hatte ich auch einfach das Glück mit der Reihe. Aber ein schönes Gefühl war das. Und wenn bei Netflix & Co. grad nix Gescheites kommt, was mich interessieren würde und wenn ich online nur noch Negatives wahrnehme, dann ist einfach okay, mit Freude in eine andere Welt einzutauchen.

„Projekt Wohnzimmer“ läuft mittlerweile gut. Letzte Woche kam der Sperrmüll und hat den alten wuchtigen 80er-Eckwandschrank mitgenommen. Es hat über einen Monat (mit Krankheitsunterbrechung) gedauert, diesen Schrank zu zerlegen. Mittlerweile ist das Wohnzimmer zu 80% leer, der Rest nur Glump und altes Sofa. Ein bisschen wehmütig ist mir dabei schon, wenn irgendwelche Sachen, die ich seit der Kindheit kenne, langsam verschwinden. Aber ich freue mich schon auf die neue Einrichtung, um die kümmere ich mich mal im Februar. Vorher muss allerdings noch ein Teil der Wand neu verputzt werden bzw. ein Teil der Wand, wo der Eckwandschrank stand, war vorhin glatt und der Rest des Zimmers ist in diesem Münchner Rauputz-Stil gehalten. Das stört meinen inneren Monk doch sehr. Ich hoffe, ich schaffe das in Eigenarbeit…

Ach ja, ich freue mich übrigens sehr, Sarah Michelle Gellar wieder überall in den sozialen Medien zu sehen. So viele Interviews auf Youtube im Zusammenhang mit ihrer neuen Serie „Wolf’s Pack“. Es ist so seltsam zu realisieren, dass Buffy schon vor 20 Jahren zu Ende ging. Ich bin mit der Serie aufgewachsen und sie hat mich sehr geprägt. Auch wenn es beim Rewatchen immer wieder WTF-Momente gab. Fand ich z.B. Xander früher noch ganz lustig, finde ich den mittlerweile echt cringe. Und Spike… ja, sein Verhalten gegenüber Buffy habe ich früher auch nie als problematisch wahrgenommen, aber ich bleibe trotzdem im Team Spuffy.

Ende Februar möchte ich mal übrigens irgendwo für einen Mini-Trip hinfahren, mal aus dem Alltagstrott rauskommen. Ich bin gespannt, wofür ich mich entscheiden werde.

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